Dafür seit Ihr unvergessen

Im Jahr 1924 gründeten einige engagierte Männer der Gemeinde Rehden den Schützenverein. Der Schützenverein Rehden entwickelte sich schnell, nebenden bereits bestehenden Vereinen der Gemeinde (Freiwillige Feuerwehr, Reitverein, Männerturnverein, Männergesangverein, Kriegerverein und Gemischter Chor), zu einer mitgliedsstarken und aktiven Gemeinschaft im dörflichen Leben.

Die Aktivitäten des Vereins beschränken sich dabei nicht nur auf die Durchführung des jährlichen Schützenfestes, sondern es wurden bereits vor dem zweiten Weltkrieg Preis- und Bedingungsschießen für die Mitglieder durchgeführt.

Nach dem zweiten Weltkrieg ergriffen wiederum engagierte Männer der Gemeinde die Initiative und ermöglichten im Jahr 1949 eine "Wiedergründung" des Vereins.

Seit dieser Zeit hat der Schützenverein Rehden nicht nur dörfliche Traditionen bewahrt, sondern die Verantwortlichen waren auch immer bereit, die Anforderungen und Wünsche der jeweiligen Generation im Verein umzusetzen.

Der Schützenverein Rehden möchte, wie es auch anläßlich des Zapfenstreiches seit 75 Jahren Tradition ist, allen verstorbenen Mitgliedern gedenken, die durch ihre Mitgliedschaft ihre Verbundenheit zur dörflichen Gemeinschaft bekundet haben.

Besonders soll an dieser Stelle den verstorbenen Vorstandsmitgliedern gedacht werden, die bereit waren, Aufgaben im Schützenverein zu übernehmen. Stellvertretend für alle langjährigen Vorstandsmitglieder ist Fritz Koldewey zu erwähnen, der im Jahr 1952 in den Vorstand gewählt wurde, diesem 39 Jahre angehörte, davon 37 Jahre als Präsident.

 

Chronik

1924: Gründung des Vereins

1925 - 1948: Vereinsgeschichte vor dem 2. Weltkrieg